MTV Bevern – SV Rühle 2:1 (1:0)
Ohne einige Stammkräfte musste der MTV Bevern im Burgbergstadion gegen den SV Rühle antreten. Das entscheidende Tor fällt dabei erst kurz vor dem Ende der Partie. Dabei sorgte diese letzte Szene für emotionale Momente, die mit einer roten Karte geahndet werden musste. Von Beginn an war die Surmann-Elf spielbestimmend und hätte das Tor treffen müssen, doch Stefan Ostermann im Tor der Rühler wusste mit guten Paraden zu überzeugen. Rühle hingegen reagierte mehr als eigene Nadelstiche zu setzen. In der 10. Minute dann jedoch die Befreiung für die Gastgeber. Kroter setzte einen Kopfball, nach einem Eckball, zum 1:0 in die Maschen. Im Anschluss verpassten es die Burgberger jedoch das Ergebnis in die Höhe zu schrauben.
Zum Start der zweiten 45 Minuten wechselte Surmann Reinold für Zinke ein. Rühle kam besser aus der Kabine und wurde mutiger. Dieser Mut wurde belohnt. Nico Schünemann traf zum 1:1 in der 56. Minute. Bevern hingegen zeigte Schwäche und spielte nicht mehr zwingend genug. Kurz vor dem Schlusspfiff wurde es noch einmal spannend und vor allem emotional. Lücke wurde im Strafraum gefoult und so ergab sich die große Möglichkeit für den Gastgeber. Ostermann parierte den Schuss von Kroter, doch Schiedsrichter Sebastian Müller ließ wiederholen, weil Spieler des SV Rühle zu früh in den Strafraum gelaufen seien sollen. Kroter lief dann erneut an und der zweite Versuch wurde zum 2:1 verwandelt. Hiernach war Schluss, doch neben dem Platz wurde weiterhin über die Entscheidung des Schiedsrichters diskutiert. Unter anderem kassierte Boris Müller in diesen emotionalen Szenen die rote Karte und wird erst einmal fehlen.
Quelle: meine-onlinezeitung