MTV Bevern I besiegt SG Wesertal
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Sonntag 25.10.2009 14:00 Uhr
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In einem Spiel mit zwei Gesichtern behielt unsere Erste gegen einen starken Gegner die Oberhand. In der ersten Halbzeit zeigte sich unsere Mannschaft nicht gerade von ihrer besten Seite. So hatte die SG leichtes Spiel und konnte munter ihr eigenes Spiel aufziehen. Unsere Mannschaft verstand es aber, trotz Unkonzentriertheit und Abspielfehlern in den eigenen Reihen, den Spielaufbau der SG immer wieder zu stören. Mitte der ersten Halbzeit gelang uns dann ein schöner Angriff über die Flügel. Fabian Hindrichs paßte den Ball von der Seite zurück auf Rouven Stemmer, dieser fackelte nicht lange und erzielte mit einem Traumtor aus 25 Metern das 1:0 für Bevern. Die SG verzeichnete in der ersten Halbzeit die besseren Torchancen als Bevern, konnte diese aber nicht in zählbares umsetzen. Auch optisch hatte Wesertal in dieser ersten Hälfte mehr vom Spiel. Bevern wirkte in diesem ersten Durchgang nervös und unkonzentriert und kein Akteur kam richtig ins Spiel. Im zweiten Durchgang wollte die SG Wesertal es wohl ruhig angehen lassen, um dann irgendwann das Spiel zu drehen. Wo Wesertal aber nicht mit gerechnet hatte, war, dass Trainer Ludwig Schmidt in der Pauuse seine Mannschaft daran erinnert hatte das nun endlich mal jeder wach wird und die Zeitumstellung verkraftet haben muß. So kam eine Beveraner Mannschaft aus der Kabine, die sofort das Spiel in die Hand nahm und eine Torchance nach der anderen zu verzeichnen hatte. So war es natürlich keine Frage wann hier das zweite Tor für Bevern fallen wird. Fabian Hindrichs zeigte sich dann in der 62. Minute per Kopfball dafür verantwortlich. Nach 30 Minuten in der zweiten Halbzeit kam auch die SG wieder stärker ins Spiel, dies lag aber wohl daran, das Bevern den Sieg schon sicher glaubte und etwas Tempo aus dem Spiel nahm. So konnte dann auch der Anschlußtreffer in der 85. Minute durch Dennis Dähne für die SG verbucht werden. Nun wollte Wesertal noch mehr und kam noch mal richtig auf, aber die Abwehr von Bevern stand jetzt viel sicherer als im ersten Durchgang und ließ nichts mehr anbrennen. Aufgrund der Leistungsteigerung und besseren Einstellung zum Spiel im zweiten Durchgang geht dieser Sieg voll in Ordnung. |