Knapper 1:0 (0:0) Sieg gegen den TSV Kirchbrak
Trainer Mario Surmann veränderte seine Mannschaft gleich auf sieben Positionen, im Vergleich zum Spitzenspiel gegen den TSV Holenberg und zu Beginn des Spiels, welches gegen den TSV Kirchbrak auf dem B-Platz ausgetragen wurde, musste der Trainer mit ansehen, wie der Gast besser in die Partie startete. Fünfzehn Minuten lang war der Gast besser, doch als Kirchbrak einen Ball an das Lattenkreuz hämmerte, war der Gastgeber plötzlich wach. Doch entweder wurde der Gastgeber vom starken Torhüter Lorenz Pohl gestoppt oder die eigenen Angriffe wurden nicht gut ausgespielt. Auch wenn man nicht von einem spielerisch guten Duell sprechen durfte, so wussten beide Mannschaft kämpferisch zu punkten. So ging es für beide Mannschaften mit einem 0:0 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel wurde Bevern stärker und belohnte sich in der 56. Minute. Constantin Lücke schlug eine Flanke in den Strafraum, wo Stephan Schröder den Ball volley in den Winkel verwandeln konnte. „Eine sichtliche Erlösung für meine Jungs, da es bis dahin ein sehr schweres Spiel war“, verriet Surmann.
Auch wenn der Gastgeber im Verlauf weitere Möglichkeiten erspielen konnte, bliebt es bis zum Ende bei der knappen 1:0 Führung. Zwar warf der TSV Kirchbrak noch einmal alles nach vorne, aber Zählbares wurde nicht mehr erreicht.
„Wir haben uns diese Aufgabe vielleicht zu leicht vorgestellt und mussten uns gegen einen Gegner schlagen, der kämpferisch absolut überzeugte und von Coach Ahlers gut eingestellt wurde. Hätte der TSV am Anfang seine Chancen genutzt, wäre ein Unentschieden möglich gewesen“, honoriert Surmann die Leistung des Gastes und fügt an: „Aber gerade in der zweiten Halbzeit spielte der MTV sehr druckvoll und geht vielleicht etwas glücklich, aber auch nicht unverdient als Sieger aus dem Spiel hervor.“
Besonders wichtig war Surmann die Rotation der Spieler, da einige Spieler Spielpraxis gebraucht haben, nachdem diese verletzt oder im Urlaub waren. „Wir haben einen großen Kader und die Jungs aus der zweiten Reihe brauchen ihre Spielzeiten, damit wir wenn Verletzungen kommen, auch diesen Spielern aus der zweiten Reihe sofort helfen können“, erklärt Surmann abschließend.
Quelle: meine-onlinezeitung