MTV Bevern I siegt im Nachbarschaftsderby
Bereits am Sonnabend fand die Party zwischen dem MTV Bevern und der SG GoLüWa statt. Das Spiel wurde nach Bevern verlegt,weil der Platz in Golmbach nicht bespielbar ist. Pünktlich um 14.30 Uhr pfiff Schiri Gross das Spiel an. Gleich zu Beginn des Spiels mußte der MTV einen herben Verlust hinnehmen. Alexander Hein wurde von Sven Häder gefoult. Bei dieser Aktion zog sich Hein einen Bänderabriß in der Schulter zu. Er wird der Mannschaft aller Voraussicht nach, ca 8 Wochen fehlen. Von dieser Stelle aus wünscht im die Mannschaft baldige und gute Genesung. Spielertrainer Weibert mußte nun sein Team auf einigen Positionen umstellen, er konnte nicht wie gewollt sein taktisch ausgegebenes Konzept spielen, da mit Hein jetzt die zentrale Person fehlte. Allerdings dauerte es doch nur bis zur 9. Minute, bis der MTV durch Omayrat mit einem 16m Distanzschuß ins lange Eck mit 1:0 in Führung ging. Durch diese Führung angespornt versuchte nun jeder, auf dem schwer bespielbarem Boden, sein bestes zu geben. Doch nicht jede Aktion gelang. Es wurden durch Lücke, Omayrat und Schütte reihenweise hochkarätige Torchancen vergeben. Die SG tat obendrein ihr bestes, um eine höhere Niederlage zu vermeiden. Es war ein Spiel auf ein Tor. Lediglich vier Ballkontakte (Rückgaben) konnte der Beveraner Torwart in der ersten Halbzeit verbuchen. In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern dasselbe Bild, Bevern bestimmte das Spiel und die SG verteidigte mit Mann und Maus. In der 65. Minute wurde Rouven Stemmer im Strafraum gefoult und es gab Elfmeter für Bevern. Nun durfte, der bis dahin arbeitslose Keeper Wilke, zur Tat schreiten. In bekannter Souveränität verwandelte er zum 2:0. Tacke von der SG GoLüWa gefiel diese Entscheidung des Schiedsrichters nicht, er beschwerte sich in ausgefallener Wortwahl, wofür er die rote Karte sah. Kurze Zeit später durfte ihm Florian Schünemann mit gelb rot, ebenfalls wegen meckerns, folgen. In dieser Phase des Spiels gelang es dem MTV nicht,das Ergebnis höher zu schrauben. Es wollte am heutigen Tage nicht klappen mit der Torausbeute und so wurden weiterhin hundertprozentige Chancen vergeben. Erst in der 91. Minute markierte der eingewechselte Maurice Zinke mit dem 3:0 auch den Endstand dieses Spieles.